Am frühen Abend dann wurde unser DRK Einsatzzug vorsorglich alarmiert, um eine Betreuung der Verkehrsteilnehmer bei zunehmend fallenden Außentemperaturen zu übernehmen.

Zur Koordinierung rückte ebenso die Führungsgruppe Sanität und Betreuung des Malteser Einsatzzuges Taucha aus. Die durch die Vollsperrung sich tagsüber drastisch darstellende Verkehrssituation rund um die Einsatzstelle konnte letztlich nach den Bergungsarbeiten soweit geklärt werden, dass wir nicht mehr zum Einsatz kamen.

Erschreckend für alle unsere Einsatzkräfte war die Tatsache der fehlenden Einsicht, überhaupt eine Rettungsgasse bilden zu müssen. Nicht nur unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer drangen nur mit Mühe zur Autobahn vor, auch unsere hauptamtlichen Retter steckten im nachfolgenden Verkehr fest, als sie zu Folgeeinsätzen zur gleichen Unfallstelle alarmiert wurden. Über die Leitstelle mussten andere Rettungsmittel aus der Gegenrichtung angefordert werden, welche dann wiederum an anderer Stelle nicht mehr zur Verfügung stehen.

ADAC-Hinweise - Rettungsgasse richtig bilden: https://t1p.de/5ipo3

Medienbericht MDR: https://t1p.de/8s1kp

Medienbericht TAG24: https://t1p.de/x5st4